Es wurde schon still, als Erzbischof Gänswein noch nicht mal in der Nähe des Rednerpultus stand: Aber der Privatsekretär "unseres" Papstes, von Benedikt XVI. spricht nicht jeden Tag vor den Politikern und Unternehmern des Landkreises. Schon vor zwei Jahren bemühte sich der 1. Vorsitzende des Gewerbeverbandes, Thomas Eberl, um ihn als Gast.
Die CSU-Landesgruppenchefin im Deutschen Bundestag referierte, die Kreisvorsitzende der Mittelstandsunion im Chiemgau sagte ihr die Meinung – am Ende diskutierten die beiden leitenden Frauen und besprachen die neue Gesetzgebung bezüglich des Mindestlohns. Im Rahmen des Neujahrsempfangs der bayerischen Mittelstands-Union in München nutzte Petra Fürst-Zimmermann aus Trostberg die Chance, um mit der CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sich intensiv auszutauschen. Denn die Inhaberin eines mittelständischen Unternehmens betonte: „Die Bürokratie-Lasten zur Dokumentation des Mindestlohns laufen aus dem Ruder. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen stellen die umfangreichen Erfassungsvorschriften eine massive Belastung dar“, so Petra Fürst-Zimmermann.